Unsere neuen angehenden Pflegefachkräfte erfahren beim Willkommenstag das Alter mit GERT®

Wir freuen uns über unseren Zuwachs an motivierten und neugierigen Pflegefachkräfte-Azubis, die am 28. November zum Willkommenstag im Adolphinum in Essen-Bergerhausen zu Gast waren. Damit ihnen der Einstieg in den Arbeits- und Pflegealltag auch gut gelingt, vermittelte unsere Fortbildungsbeauftragte Anna Herten ihnen in einer Schulung für neue Mitarbeitende den nötigen Input über unser Unternehmen.

Von links nach rechts, hintere Reihe:
Farshad Bazgosha, Queen Tina Eshillonu, Hassan Chehade, Anstasiia Savchenko, Jasmin Mc Lean,
Anna Herten (Fortbildungsbeauftragte), Bastina Happel
Von links nach rechts, vordere Reihe:
Sami Asharif, Abdul Dahdouh, Anna Gedenk, Mahmoud Alshek

Am Nachmittag kam dann auch wieder der Alterssimulator GERT® zum Einsatz. Mit dem GERonTologischen Alterssimulationsanzug konnten die Auszubildenden mit Hilfe von verschiedenstem Zubehör selbst erfahren, was es heißt, mit altersbedingten Einschränkungen und Erkrankungen den Alltag zu meistern. Zum Beispiel konnten mit speziellen Brillen eine Eintrübung der Augenlinse und weitere Augenerkrankungen nachempfunden werden. Sogar ein Tinitus und Tremor lassen sich simulieren.


Farshad Bazgosha beschäftigt sich hier mit dem „Tinitus-Simulator“. Hierdurch können die verschiedensten störenden und oft belastenden Ohrgeräusche gehört werden.


Von links nach rechts:
Anna Gedenk, Jasmin Mc Lean, Sami Alsharif, Abdul Dahdouh, Anastasiia Savchenco
Mit speziellen Brillen können die Auszubildenden z.B. eine Eintrübung der Augenlinse und weitere Augenerkrankungen nachempfinden.

Für den Einstieg in ihren neuen, beruflichen Abschnitt und zum Verständnis unserer unterschiedlich eingeschränkten Bewohnerinnen und Bewohner, war dies für unsere Neulinge ein wertvolles Erfahrungsfeld. Zudem ist GERT® Bestandteil unseres Fortbildungsangebots, in dem die Sensibilisierung der Mitarbeitenden auf altersbedingte Krankheiten geschult wird.

Hassan Chehade, hier mit Abdul Dahdouh (im Hintergrund)

 

Musikalischer Gottesdienst am Gründonnerstag

Bei frühlingshaften Temperaturen feierte Pfarrer Heering am 1. April im Garten mit dem Ensemble Bassolino (2 Violinen und 1 Kontrabass) einen musikalischen Gottesdienst in der Karwoche. Senioren und Bewohner im Hof, auf den Balkonen und Terrassen erlebten eine Symbiose aus Wort und Musik.

Choräle aus der Johannes Passion begleiteten die vorgetragenen Zitate aus dem Johannes Evangelium. „Oh Lieb ohn alle Maße“ (Bach).

Trostvoll waren die Gedanken im Impuls vom ehemaligen Superintendenten Heering. Die Karwoche ist die Zeit begleitender Gewissheit. Gott gab seinen geliebten Sohn für uns zur Rettung. Wir haben die Zusage, es wird alles gut. Erschrecken wird in ungläubiges Staunen umgewandelt.

Die königliche Herrlichkeit des sterbenden Jesu zeigte Pfr. Heering uns auf einem Großformatfoto, das ein Grabeskreuz mit einem segnenden Jesu aus Elfenbein zeigt. Dieses vor 900 Jahren geschaffene Kunstwerk befindet sich im Kolumba Museum in Köln.

Gott hört auch Mozart im Himmel; die Kirchensonaten von Mozart, die den Gottesdienst zu Beginn und zum Ausklang rahmten, überließen alle in diesem Staunen: Gott hat uns alle lieb. Gottes Liebe können wir uns immer gewiss sein.  „Aus meines Herzens Grunde sag ich dir Lob und Dank in dieser Morgenstunde, dazu mein Leben lang.“ (Bach)