Im Rahmen unseres 333-jährigen Jubiläums haben wir einen Eiswagen gebucht, der unsere Einrichtungen an verschiedenen Tagen besuchte. Somit konnten unsere Bewohnerinnen und Bewohner in fröhlicher Runde und bei meist bestem Wetter leckeres Eis genießen. Es gab eine gemischte Auswahl verschiedener Eissorten, bei der jeder gefunden hat, was das Herz begehrt.
Ein Eis geht wirklich immer! Diese Überraschung kam bei allen so gut an, dass man sich auch zukünftig wieder auf einen Besuch des Eiswagens freut. Denn was gibt es besseres, als an warmen Sommertagen ein erfrischendes Eis zu genießen?
Unter dem Motto #pflegemitherz reisten in den vergangenen Wochen Figuren aus 3D-Druckern durch das gesamte RWL-Gebiet. In Form von Pfleger*innen stehen sie symbolisch für die Bedingungen, die sich in der Pflege nachhaltig verbessern müssen: Mehr Personal im Pflegeberuf.
Auch die Adolphi-Stiftung erreichte eine Figur. Zu diesem Anlass trafen sich Pflegefachkräfte und Mitarbeitende aus dem Johann-Grimhold-Haus um ihre Wünsche konkret an den pflegepolitischen Sprecher der Grüne Fraktion NRW, Merdad Mostofizadeh, zu richten.
„Mein Wunsch an die Politik:
… dass die bürokratischen Hürden weiter abgebaut werden.“
Das ist ein Wunsch von Haritiana Andriamiarana. Sie ist Pflegefachkraft im Johann-Grimhold-Haus und äußert zu dem Thema bewusst ihre Gedanken:
„An meinem Beruf schätze ich besonders, dass man etwas geschafft hat und direkte Reaktionen auf die Arbeit erhält. Die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen bereitet mir sehr viel Freude und mein beruflicher Schwerpunkt ist die Palliativpflege, also die Begleitung und Versorgung schwerkranker Menschen mit einer nicht heilbaren Grunderkrankung.
Meine Wünsche an die Politik: Von der Politik würde ich mir wünschen, dass die bürokratischen Hürden weiter abgebaut werden – es also „weniger Papierkram“ gibt. Der zweite Punkt, der mir wirklich am Herzen liegt: Mit mehr Kolleg*innen hätten wir in Summe auch mehr Zeit für die uns anvertrauten Menschen.“
Im Johann-Grimhold-Haus in Kettwig fand die Fortbildung „Einführung in das Musizieren mit der Veeh-Harfe“ für Mitarbeitenden der sozialen Betreuung statt. Insgesamt 10 Mitarbeitende (aus dem ADO, PHH, SPQ und ESZK) erlernten das Spiel an der Veeh-Harfe. Die Veeh-Harfe ist ein Saiteninstrument, das ohne Notenkenntnisse gespielt werden kann. Bei unseren demenziell veränderten Bewohner*innen wirkt der Einsatz der Veeh-Harfe besonders beruhigend und auch am Bett kann diese sehr gut eingesetzt werden.
Herr Flüshöh (soziale Betreuung JGH) war der Dozent.
Wir freuen uns über unseren Zuwachs an motivierten und neugierigen Pflegefachkräfte-Azubis, die am 28. November zum Willkommenstag im Adolphinum in Essen-Bergerhausen zu Gast waren. Damit ihnen der Einstieg in den Arbeits- und Pflegealltag auch gut gelingt, vermittelte unsere Fortbildungsbeauftragte Anna Herten ihnen in einer Schulung für neue Mitarbeitende den nötigen Input über unser Unternehmen.
Von links nach rechts, hintere Reihe: Farshad Bazgosha, Queen Tina Eshillonu, Hassan Chehade, Anstasiia Savchenko, Jasmin Mc Lean, Anna Herten (Fortbildungsbeauftragte), Bastina Happel Von links nach rechts, vordere Reihe: Sami Asharif, Abdul Dahdouh, Anna Gedenk, Mahmoud Alshek
Am Nachmittag kam dann auch wieder der Alterssimulator GERT® zum Einsatz. Mit dem GERonTologischen Alterssimulationsanzug konnten die Auszubildenden mit Hilfe von verschiedenstem Zubehör selbst erfahren, was es heißt, mit altersbedingten Einschränkungen und Erkrankungen den Alltag zu meistern. Zum Beispiel konnten mit speziellen Brillen eine Eintrübung der Augenlinse und weitere Augenerkrankungen nachempfunden werden. Sogar ein Tinitus und Tremor lassen sich simulieren.
Farshad Bazgosha beschäftigt sich hier mit dem „Tinitus-Simulator“. Hierdurch können die verschiedensten störenden und oft belastenden Ohrgeräusche gehört werden.
Von links nach rechts: Anna Gedenk, Jasmin Mc Lean, Sami Alsharif, Abdul Dahdouh, Anastasiia Savchenco Mit speziellen Brillen können die Auszubildenden z.B. eine Eintrübung der Augenlinse und weitere Augenerkrankungen nachempfinden.
Für den Einstieg in ihren neuen, beruflichen Abschnitt und zum Verständnis unserer unterschiedlich eingeschränkten Bewohnerinnen und Bewohner, war dies für unsere Neulinge ein wertvolles Erfahrungsfeld. Zudem ist GERT® Bestandteil unseres Fortbildungsangebots, in dem die Sensibilisierung der Mitarbeitenden auf altersbedingte Krankheiten geschult wird.
Hassan Chehade, hier mit Abdul Dahdouh (im Hintergrund)
Am 4. Oktober, dem ersten Tag der praktischen Ausbildung beim Träger, begrüßten wir unsere angehenden Pflegefachassistenten und –assistentinnen:
(von links nach rechts)
Frau Dr. Julia Lewitzki (Leitung Personal und Recht), Thomasz Duranczyk, Michele Steingaß, Mostafa Hosseiny, Hermann Proll, Adam Prinz, Stefanie Görgens, Vanessa Berger
Während der Einführungsveranstaltung für unsere neuen Auszubildenden, kam auch Frau Dr. Lewitzki dazu und ließ es sich nicht nehmen, alle neuen Mitarbeiter*innen persönlich zu begrüßen und kennenzulernen.
Im zweiten Teil wurde es dann praxisbezogen: Mit dem GERonTologischen Simulator „GERT“ erfuhren die Auszubildenden am eigenen Leib, wie sich ein alter Mensch mit altersbedingten Einschränkungen fühlt. Dazu hatte Magdalena Rex (Ausbildungsbeauftragte) mehrere Stationen aufgebaut, an denen die Teilnehmer*innen verschiedenste Einschränkung erleben/erfahren konnten. So konnten die Auszubildenden z. B. spezielle Brillen aufsetzen, die vor allem Augenerkrankungen im Alter simulieren (z. B. grauer und grüner Star, einseitige Netzhautablösung, etc.).
(von links nach rechts) Stefanie Görgens, Vanessa Berger, Michele Steingaß
Aber auch durch spezielle Handschuhe, Gewichtsweste und mehrere Gewichtsmanschetten oder durch Knie- oder Ellbogenbandagen erfuhren die Auszubildenden, was es heißt sich mit Einschränkungen zurechtzufinden und alltägliche Verrichtungen, wie z. B. sich ein Glas Wasser einzuschenken, nur noch mit großer Mühe zu schaffen sind.
(von links nach rechts) Mostafa Hosseiny, Adam Prinz
(von links nach rechts) Hermann Proll, Vanessa Berger
(von links nach rechts) Thomasz Duranczyk, Mostafa Hosseiny
Das Feedback, diese Erfahrungen gemacht zu haben, viel einstimmig aus: Alle Auszubildenden finden es hilfreich für ihren beruflichen Alltag, sich durch diese Simulation auch einmal in den Körper eines alten Menschen hineinversetzen zu können und so die Bedürfnisse und Hilfebedarfe des alten Menschen besser verstehen zu lernen.
„Herzlich Willkommen“ an dieser Stelle und das Team der Adolphi-Stiftung wünscht allen Auszubildenden einen guten Start in die Ausbildung zum Pflegefachassistenten/ -assistentin!
Herzlichen Glückwunsch an unsere „ehemaligen Auszubildenden“, denn am Freitag, den 30. September erhielten die „frisch gebackenen“ Altenpflegerinnen und Altenpfleger im evangelischen Fachseminar bei einer kleinen Feier ihr Examenszeugnis überreicht!
Wir gratulieren allen herzlich zur bestandenen Prüfung und wünschen ihnen nun viel Erfolg für Ihr berufliches Weiterkommen im Unternehmen.
(von links nach rechts)
Angelique Haagmann (Praxisanleitung)
Tim Radtke (examinierte Altenpfleger)
Agnes Adamczyk (Pflegedienstleitung)
Aus dem EV. SENIORENZENTRUM Essen-Frohnhausen gGmbH
(von links nach rechts)
Andrea Pluta (examinierte Altenpflegerin)
Magdalena Rex (Ausbildungsbeauftragte)
Aus der SENIORENSTIFTUNG ADOLPHINUM
(von links nach rechts)
Magdalena Rex (Ausbildungsbeauftragte)
Nicole Graf (examinierte Altenpflegerin)
Sascha Marschner (Pflegedienstleitung)
Aus dem SENIORENZENTRUM PAULUS-QUARTIER
Zwar nicht bei 30 Grad, aber dennoch bei trockenem Wetter besuchte uns der Eiswagen von Bertram Eis Ende Juli im Paulus-Quartier. An diesem Nachmittag konnte geschlemmt werden, da war das Wetter auch egal. Dieser Einladung kamen die Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen gerne nach. Manche Naschkatzen sah man gar ein zweites Mal am Eiswagen anstehen. Am Ende des Nachmittags –rundherum zufriedene Gesichter!
Durch die Unterstützung aller Adolphi-Häuser, dem umsichtigen und professionellen Einsatz von Feuerwehr, Maltesern, Rotem Kreuz, Johannitern, DLRG und dem immensen Einsatz unserer Mitarbeiter:innen aus dem Paulus-Quartier konnte die Evakuierung nach Bombenfund gut gelingen. Unser herzlicher Dank an alle Helfer:innen.
Vier unserer Seniorenheime verfügen seit neuestem über einen Erlebnis-Projektor, dem Qwiek.up. Dieser wird erfolgreich in der Pflege/Betreuung und auch zur Unterhaltung eingesetzt. Das geschieht über Bild und Ton. So wirft das Gerät Videosequenzen an Wand oder Zimmerdecke und simuliert zum Beispiel einen Waldspaziergang oder eine Unterwasserwelt.
Von dieser Möglichkeit profitieren vor allem bettlägerige Bewohner*Innen. Aber auch für Menschen mit Demenz zeigt sich der Projektor von Vorteil, da der Raum hierfür nicht abgedunkelt werden muss. Bei nächtlicher Unruhe kann der Qwiek.up zur Beruhigung beitragen.
Die Wirkung kann sowohl entspannend, als auch aktivierend sein. Dem Gerät liegt ein multifunktionales Konzept – „Snoezeln“ (Schlummern) – aus den Niederlanden zugrunde. Es löst Sinnesempfindungen aus und kann sowohl therapeutisch als auch zur Förderung von Fähigkeiten verwendet werden.
Unterhaltsame Filme, wie z.B. Konzertausschnitte von André Rieu, bringen gerade auch wegen der pandemiebedingten Einschränkungen einen großen Zugewinn.
Das kleine, schiebbare Gerät ist einfach für Pflege-/ Betreuungspersonal und auch Angehörige über einen USB-Zugang zu bedienen. Ein Stick mit einer Grußbotschaft von Angehörigen oder Freunden ist schnell eingesteckt und bringt Freude.
Die Einrichtungsleiterin Frau Tanja Machenbach konnte sogar ein Handyvideo vom letzten Zirkusbesuch in großer Gruppe im Paul-Hannig-Heim präsentieren.
Die Pflegekraft im Paul-Hannig-Heim, Frau Ann Katrin Hehn, führt das Gerät vor.
Die Losung von heute
Du sollst mit einem neuen Namen genannt werden, welchen des HERRN Mund nennen wird. Jesaja 62,2