Der Eiswagen zu Besuch in unseren Einrichtungen

Im Rahmen unseres 333-jährigen Jubiläums haben wir einen Eiswagen gebucht, der unsere Einrichtungen an verschiedenen Tagen besuchte. Somit konnten unsere Bewohnerinnen und Bewohner in fröhlicher Runde und bei meist bestem Wetter leckeres Eis genießen. Es gab eine gemischte Auswahl verschiedener Eissorten, bei der jeder gefunden hat, was das Herz begehrt.

Ein Eis geht wirklich immer! Diese Überraschung kam bei allen so gut an, dass man sich auch zukünftig wieder auf einen Besuch des Eiswagens freut. Denn was gibt es besseres, als an warmen Sommertagen ein erfrischendes Eis zu genießen?

Adolphinum

Bonn Josefshöhe

Ev. Seniorenzentrum Frohnhausen

   

  

Johann-Grimhold-Haus

Paulus-Quartier

Paul-Hannig-Heim

 

Sommerfest 2024 in Frohnhausen

Am 26. Juni hat es zum diesjährigen Sommerfest im Evangelischen Seniorenzentrum Frohnhausen wortwörtlich gerockt.

Dieses Jahr hat nicht nur das stets beliebte Duo Kunst (ehem. Gebrüder Röhl) für sehr gute Musik und Stimmung gesorgt. Die Soziale Betreuung hat selbst Hand angelegt und mit einer selfmade Animation das Publikum überzeugt. Aber auch ein ehrenwerter Überraschungsgast hat für ordentlich Stimmung gesorgt.

Erstmals konnte sich mit Stolz und Freude die hauseigene Trommelgruppe „Hear the sound – do the rhythm“ präsentieren. Gerade das Lied “ We will rock you“ von Queen ließ das Publikum so richtig jubeln. Unser Höhepunkt dieses Jahr war Elvis live, unter Perücke und Schweißhandtuch, hatte er sogar Rosen für die Damen dabei, dieser Charmeur! Nebenher gab es die Einladung im guten Opel-Oldtimer der Adolphi-Stiftung, zusammen mit Herrn Schneider, eine Runde „um den Block“ zu fahren. Dieses Angebot kam sehr gut an, es gab sehr viele strahlende Gesichter, ein „winke, winke“ bei der Abfahrt und beseelte Gesichter beim Ausstieg. Dieses Angebot schätzten natürlich besonders die Kenner/innen und Sammler/innen unter unseren Seniorinnen und Senioren.

Zum Abschluss des Festes gab es sogar noch eine musikalische Zugabe von unserem begabten Azubi aus dem Küchenteam mit Gitarre und Gesang. Wer hätte das Gedacht !?

Dank des guten Teamworks war es ein gelungenes Fest mit einem reichen Speisen- und Getränkeangebot, an das noch viele sehr schöne Bilder erinnern.

Milena Einecke
Soziale Betreuung | Ev. Seniorenzentrum Frohnhausen

 

Wir feierten den Vatertag

„Vater werden ist nicht schwer, Vater sein, dagegen sehr.“ (Wilhelm Busch)

Der jährliche Mai-Ausschank im ESZ wurde diesmal gebührend dem „Vatertag“ (09.05.) gewidmet.
Was für eine Überraschung; in diesem Jahr hatten die Männer mal vor dem „Muttertag“ zu feiern.

Unsere Seniorinnen waren dafür fleißig und überreichten feierlich und persönlich selbstgemachte Grußkarten.

Neurovitalis sinnreich – Probeschnuppern für Kleingruppe

Die Angebotspalette auch neuerer gerontotherapeutischer Beschäftigung soll auch am Arbeitsbereich der Sozialen Betreuung nicht vorbei gehen.

Im Ev. Seniorenzentrum Frohnhausen probierten sich dazu gerne 6 BewohnerInnen aus, um sich mit Spielfreude auf ein neu geschultes „Programm“ NEUROVITALIS sinnreich einzulassen.
Ein großer „Spielekoffer“ und Ordner führt durch eine Stunde mit Stimmungsbarometer, Tischspielen wie „Querdenken“, Gesprächsthemen, Entspannungsübungen, „Duftbar“ u.v.m.

Abwechslung kommt hier nicht zu kurz. So ist es gedacht, denn Geist und Körper brauchen „Ungewohntes“ und abwechselnde Aktivierung, um auch im hohen Alter flexibel und beweglich zu bleiben.

„Das ist was für mich!“ Das möchte ich gerne weitermachen, sagt Frau L. Genau, wir machen weiter!

 

Modenschau am Weltfrauentag 2024

Unsere Bewohnerinnen auf dem Roten Teppich

Anlässlich des Weltfrauentages haben unsere Bewohnerinnen ihren Mitbewohnerinnen ihre schönste Kleidung bei einer Modenschau im Café des Evangelischen Seniorenzentrums Frohnhausen präsentiert. Frau Einecke moderierte die Show, während sich unsere Bewohnerinnen bei einem Gläschen Sekt von der Mode-Vielfalt, die die Models in ihrem Repertoire hatten, inspirieren ließen.

 

„Neujahrsfahrt“

„Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus …“

So klang es zum Auftakt zur Neujahrsfahrt durch den Essener Süden mit 22 Bewohnerinnen und Bewohnern aus dem Ev. Seniorenzentrum Frohnhausen im gemieteten Linienbus der Firma Rainer.

Bei Sekt und Selters und bunten Girlanden an Bord fuhr der Bus zunächst durch Essen-Haarzopf, dann entlang der Villa Hügel und durch die Margarethenhöhe. Vorbei ging es noch an der Philharmonie und vielem mehr. Dann hieß es auch schon wieder „Hallo“ an die Heimat in Essen West und die bekannten Gefilde Frohnhausens.

Vielen Dank Herr Rainer für eine komfortable, freundliche Fahrt. Das wiederholen wir im goldenen Oktober auf jeden Fall in Richtung Essener Norden unter anderem mit Blick auf die Zeche Zollverein. Bis dahin „Glück auf“!

 

Show-Cooking

Wenn das Mittagessen zum Event wird!

Wer denkt, Show-Cooking gibt es nur im Restaurant, der weiß noch gar nicht, dass dies ein regelmäßiger Bestandteil in der Ausbildung zum Koch bei uns ist. Im Ev. Seniorenzentrum Frohnhausen verbreiten unsere Koch-Azubis beim Show-Cooking richtiges Restaurant-Feeling, was unsere Bewohnerinnen und Bewohner ganz besonders genießen wenn das Mittagessen live auf dem Wohnbereich zubereitet wird und nette Gespräche dabei aufkommen. Das Spiegelei mit Bratkartoffeln bekommt somit einen richtigen Erlebnis-Charakter.

 

#pflegemitherz

Unter dem Motto #pflegemitherz reisten in den vergangenen Wochen Figuren aus 3D-Druckern durch das gesamte RWL-Gebiet. In Form von Pfleger*innen stehen sie symbolisch für die Bedingungen, die sich in der Pflege nachhaltig verbessern müssen: Mehr Personal im Pflegeberuf.

Auch die Adolphi-Stiftung erreichte eine Figur. Zu diesem Anlass trafen sich Pflegefachkräfte und Mitarbeitende aus dem Johann-Grimhold-Haus um ihre Wünsche konkret an den pflegepolitischen Sprecher der Grüne Fraktion NRW, Merdad Mostofizadeh, zu richten.

 „Mein Wunsch an die Politik:
… dass die bürokratischen Hürden weiter abgebaut werden.“

Das ist ein Wunsch von Haritiana Andriamiarana. Sie ist Pflegefachkraft im Johann-Grimhold-Haus und äußert zu dem Thema bewusst ihre Gedanken:

„An meinem Beruf schätze ich besonders, dass man etwas geschafft hat und direkte Reaktionen auf die Arbeit erhält. Die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen bereitet mir sehr viel Freude und mein beruflicher Schwerpunkt ist die Palliativpflege, also die Begleitung und Versorgung schwerkranker Menschen mit einer nicht heilbaren Grunderkrankung.

Meine Wünsche an die Politik: Von der Politik würde ich mir wünschen, dass die bürokratischen Hürden weiter abgebaut werden – es also „weniger Papierkram“ gibt.
Der zweite Punkt, der mir wirklich am Herzen liegt: Mit mehr Kolleg*innen hätten wir in Summe auch mehr Zeit für die uns anvertrauten Menschen.“

Unsere neuen angehenden Pflegefachkräfte erfahren beim Willkommenstag das Alter mit GERT®

Wir freuen uns über unseren Zuwachs an motivierten und neugierigen Pflegefachkräfte-Azubis, die am 28. November zum Willkommenstag im Adolphinum in Essen-Bergerhausen zu Gast waren. Damit ihnen der Einstieg in den Arbeits- und Pflegealltag auch gut gelingt, vermittelte unsere Fortbildungsbeauftragte Anna Herten ihnen in einer Schulung für neue Mitarbeitende den nötigen Input über unser Unternehmen.

Von links nach rechts, hintere Reihe:
Farshad Bazgosha, Queen Tina Eshillonu, Hassan Chehade, Anstasiia Savchenko, Jasmin Mc Lean,
Anna Herten (Fortbildungsbeauftragte), Bastina Happel
Von links nach rechts, vordere Reihe:
Sami Asharif, Abdul Dahdouh, Anna Gedenk, Mahmoud Alshek

Am Nachmittag kam dann auch wieder der Alterssimulator GERT® zum Einsatz. Mit dem GERonTologischen Alterssimulationsanzug konnten die Auszubildenden mit Hilfe von verschiedenstem Zubehör selbst erfahren, was es heißt, mit altersbedingten Einschränkungen und Erkrankungen den Alltag zu meistern. Zum Beispiel konnten mit speziellen Brillen eine Eintrübung der Augenlinse und weitere Augenerkrankungen nachempfunden werden. Sogar ein Tinitus und Tremor lassen sich simulieren.


Farshad Bazgosha beschäftigt sich hier mit dem „Tinitus-Simulator“. Hierdurch können die verschiedensten störenden und oft belastenden Ohrgeräusche gehört werden.


Von links nach rechts:
Anna Gedenk, Jasmin Mc Lean, Sami Alsharif, Abdul Dahdouh, Anastasiia Savchenco
Mit speziellen Brillen können die Auszubildenden z.B. eine Eintrübung der Augenlinse und weitere Augenerkrankungen nachempfinden.

Für den Einstieg in ihren neuen, beruflichen Abschnitt und zum Verständnis unserer unterschiedlich eingeschränkten Bewohnerinnen und Bewohner, war dies für unsere Neulinge ein wertvolles Erfahrungsfeld. Zudem ist GERT® Bestandteil unseres Fortbildungsangebots, in dem die Sensibilisierung der Mitarbeitenden auf altersbedingte Krankheiten geschult wird.

Hassan Chehade, hier mit Abdul Dahdouh (im Hintergrund)